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Bei Dinnele handelt es sich um eine alte Tradition welche aus der Zeit stammt, wo noch nicht jeder Haushalt einen Holzbackofen besaß, und man sich einmal alle
zwei Wochen im Backhaus zum gemeinsamen Brotbacken traf.
Um die Wartezeit zu verkürzen und für den kleinen Hunger, wurde etwas von dem Brotteig übrig gelassen, dünn ausgerollt (daher der Name Dünnele bzw. im badischenteil des
Bodensee„dinn“ also Dinnele oder Dennede, Dinnede, Dinnete usw.) wir nennen sie "badisches Brotfladen" und mit
Sauerrahm und was sonst noch so da war wie Zwiebeln, Speck, Käse, Gemüse, usw. belegt.
Für unsere veganen Gäste haben wir natürliche auch Varianten. Sprecht uns bitte oder unsere Mitarbeiter an und wir machen euch dann frisch eine vegane Dinnele ohne tiersche Produkte.
Also nicht zu verwechseln mit der italienischen Pizza bzw. dem französischen Flammkuchen.
Seelen haben eine lange Tradition im süddeutschen Raum.
Früher verteilten Mönche bzw. Kirchen und Reiche an Allerseelen Brotteigstangen, die so genannten „Seelenbrote“, an die armen und bedürftigen
„Seelen“, für jede „Seele“ eine Seele von dieser Großzügigkeit bzw. diesen „Speiseopfern“ versprachen sich die Gönner eine gute Ernte für das
nächste Jahr.
Die Seelen werden ebenfalls aus Brotteig hergestellt. Unsere "Seelen" gleichen den pfälzischen Weinknozen die gerne zu einem Schoppen Wein gereicht werden.
Die ursprüngliche Variante wurde mit Salz und Kümmel bestreut, bei uns erhalten Sie aber auch Variationen mit Sesam, Mohn oder Käse.
Unser Brot wird traditionel mit drei verschiedenen Mehlsorten her-
gestellt mit frischer Hefe, einem Vorteig und dannach im Holzofen ausgebacken.
Was dem Brot einen unvergleichlichen Geschmack gibt und eine Qualität die seines Gleichen sucht.